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vordigitale Kulturen |
...UND Vernetzung von Information |
...UND Vernetzung von Menschen |
...UND Vernetzung von Dingen |
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VERMITTLUNG |
Beispiele 0.0 |
Beispiele 1.0 |
Beispiele 2.0 |
Beispiele 3.0 |
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David Klett
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Arndt
Bubenzer
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Judith Mühlenhoff
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Jutta Goldammer
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UNTERRICHTSFORM |
Postheroischer Unterricht |
Web based Learning |
Collaborative Learning |
Action Learning |
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"Ich glaube, dass wir seit dreißig, vierzig Jahren eine Abwendung von dem Lehrer als Heroen und eine Hinwendung zu postheroischen Unterrichtsformen sehen können. Ich glaube aber nicht, dass die Asymmetrie zwischen Lehrendem und Lernenden sich vollständig aufhebt. Das interessante an der Idee des Postheroischen ist aber, dass ich das Verhältnis zeitweise umkehren kann, nämlich immer da, wo es pädagogisch Sinn macht. Ich sehe einen langsamen Paradigmenwechsel, wissend, dass es immer die heroischen Elemente gleichzeitig gibt." |
"Wir haben es noch im Bereich der Entwicklungs-Zusammenarbeit, dass wir hybride Lösungen mit einer online Version und einer offline Version anbieten müssen, wenn dort zum Beispiel die Internet Bandbreiten nicht ausreichen. Da ist der Produktions-Aufwand und der Verteilaufwand für die DVD oder die CD-ROM auch nochmal erheblich. Insofern denke ich mir, die Tage von reinen offline Medien sind gezählt." |
"Coursera ist eine Plattform im Netz, auf der man umsonst Online-Kurse machen kann. Da sind viele namhafte Unis dabei. Da sind bis zu 40.000 Leute (oder 8000 Leute, die Übungen machen). Die Idee ist, dass die Studierenden sich selber was beibringen und evaluieren. Ich schreibe z.B. einen Essay, den reich ich bei einem Forum ein. Fünf andere Studenten lesen den, geben Feedback und Bewertung. Und ich mache das gleiche. Weil da so viele sind, gibts auch immer Feedback, das einem weiterhilft. Es geht nicht um richtig oder falsch, es geht um dieses kritische Denken." |
"Bei Action Learning sehe ich ganz zentral den Punkt, dass ich nicht irgendwas lerne, was ich mal in Zukunft vielleicht, eventuell brauchen werde - Lernen auf Vorrat sozusagen - sondern dass ich im Kontext meines Tuns und meines Forschens lerne. Es hat viele Facetten, das Action Learning, eine ist Motivation: Ich möchte ein Projekt machen, möchte was auf die Beine stellen und habe ganz reale Fragen. Plötzlich fangen mich diese vielen kleinen Dinge zu interessieren an, die im vorbereitenden Lernen zu wissen absurd wären."
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Dr.David Klett | Unternehmensentwicklung, Marktforschung | Klett-Gruppe | |
Arndt Bubenzer | CEO common sense | eLearning & Training Consultants GmbH | Wien | |
Judith Mühlenhoff | User & Innovation Researcher | Center for Digital Cultures | Leuphana Universität Lüneburg | |
Jutta Goldammer | Gründerin | Akademie für Visionautik | Berlin | |
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Annette
Dahmen-Eisenberg
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Zorah Mari Bauer
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Julia
Leihener
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Bastian Hamann
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LERNSTIL |
gleichgeschaltet |
individualisiert |
sozial vernetzt |
neuronal vernetzt |
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"Ich war ne ganz schlechte Schülerin. Ich bin immer ausgefallen beim Unterricht, weil ich andere Dinge gemacht habe. Unterricht hat mich nicht interessiert. Ich bin zu meinem Beruf gekommen dadurch, dass eine Lehrerin sich hingesetzt hat, die Hände gekreuzt und gesagt hat: 'Ich unterrichte euch nicht mehr. Ihr seid nicht aufmerksam genug. Englisch Unterricht könnt ihr jetzt selber machen'. Also haben wir Bücher geholt, haben uns alles angeguckt und den Englisch Unterricht für zwei drei Wochen in die Hand genommen. Danach war mein Berufsziel klar: Ich wollte Englisch Lehrerin werden." |
"Mit eLearning rückt Mitte|Ende der 90er die Idee der Individualisierung des Lernens verstärkt in den Vordergrund. Zwei wichtige Voraussetzungen dafür waren Modularität und Nonlinearität. Individualisiertes Lernen war damals natürlich noch nicht sozial vernetzt, sondern man schob seine multimediale Lern-CD in den PC, saß im stillen Kämmerchen vor dem Festplatzrechner und legte auf dem Mauspad viele Kilometer zurück, um sich Wissen anzueignen." |
"Wir haben Lernen 2.0, Lernen in der Masse, Lernen im World Wide Web, Lerninhalte zugänglich für die ganze Welt. Ich glaube, das ist der erste Schritt, dass wir durch die neuen Technologien die Möglichkeiten haben, Wissen weltweit zugänglich zu machen, über verschiedene soziale Klassen hinweg, über verschiedene Kulturen hinweg. Ich stelle mir das immer ein bisschen so vor, wie ein riesen Netz und die Menschen sind die Knotenpunkte. Da ich immer verbunden bin, und die Verbindungen flexibel sind, kann ich mich relativ frei bewegen, ohne aber den Kontakt zu verlieren." |
"Ich glaube 2030 werden wir Neuro-Interfaces haben und vielleicht auch welche, die direkt verbaut sind. Es gibt Überlegungen auf Tatoos Chips, also Sensorik, zu implantieren. D.h. es gibt dann auch wenig invasive Technologien, die sehr wenig kosten. Es gibt Google Glass: Man kann sich schon vorstellen, dass die Sensoren auf dieser Brille auch noch mehr abgreifen, also z.B. Ströme des Gehirns. Man kann schon absehen, dass solche Technologien kommen werden und dass wir daraus potentes Wissen darüber bekommen, wie Menschen lernen." |
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Annette Dahmen-Eisenberg | Lehrerin | Comenius Schule | Berlin | |
Zorah Mari Bauer | Strategische Beratung & Forschung, Netzaktivistin, Bloggerin, mobile Art Künstlerin | Berlin Hamburg Wien | |
Julia Leihener | Service Designerin | Creation Center, Telekom Berlin | Teacher School of Design Thinking, Hasso Plattner Institut Potsdam | |
Bastian Hamann | Studium Philosophie und Informatik | Open Science, Open Education und Philosophy of Mind | |
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David Klett
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Andrea Dobida
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David Röthler
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Julia
Leihener
Statement hören |
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ANEIGNUNGSPRINZIP |
büffeln & pauken |
recherchieren & finden |
interagieren & austauschen |
vor Ort sein & aggregieren |
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"Es gibt mittlerweile fast so eine Art Konsens, dass man sagt: Frontalunterricht, büffeln, pauken und das gleichgeschaltete Lernen gehört zu einer Herrschaftsform, die wir längst hinter uns gebracht haben. Ich glaube daran nicht. Es gibt Lehrer, die sind fantastische Frontalunterrichter und die faszinieren ihre Schüler aufs ganze Leben hin. Das andere ist, dass ich mir sehr gut vorstellen kann, dass es bestimmte Curricula, Lernziele, Schularten eben erfordern, dass es frontale Komponenten gibt. Dass man auch mal büffeln und pauken muss, bevor wir diese Schüler in die grosse Freiheit entlassen." |
"Heute haben die Kids Smartphones. Der Lehrer ist nicht mehr alleiniger Experte, sondern das was er sagt wird online von den Schülern nachgeforscht, nachgefragt und kritisch betrachtet. In einer Gesellschaft voller Informationsflut soll die Schule Handies nicht wegsperren, sondern genau diese kritischen Kompetenzen schärfen: Wie finde ich was? Wo finde ich was? Sind diese Quelle richtig? Wer hat das Urheberrecht? Wie zitiere ich richtig?" |
"Die Idee vom Flipped oder Inverted Classroom ist, dass die wertvolle Päsenzphase für den direkten, interaktiven Austausch genutzt wird und die Wissens- oder Informations-Vermittlung zeitversetzt erfolgen kann. Also Flipped Classroom geht weg von Vorlesungen und "One to Many" und wertet die wertvolle Präsenzphase mit dem Lehrenden auf. Durch diesen zeitnahen Austausch kommt man eher auf neue Ideen, als wenn man nur passiv zuhört. Es fordert glaube ich auch den Lehrenden mehr, weil er dann ja spontaner und interaktiver zur Verfügung steht." |
"Wo wir eine Entwicklung sehen ist, dass das Netz überall sein wird. Dass ich gar nicht mehr aktiv ins Internet gehe oder aktiv eine App aufrufe, sondern das Netz ist da, genauso wie die Luft zum Atmen da ist. Dieses Ubiquitous Net oder Ubiquitous Learning kann dann Dinge auf mich und meine Situation zuschneiden, in der ich gerade bin. Sei es, dass ich eines Tages mit den Google Glasses durch die Gegend laufe, auf ein Gebäude gucke und über Augmented Reality das Wissen über das Gebäude eingeblendet bekomme, dann wenn ich es brauche und nicht unbedingt, weil es in meinem Kopf schon verankert ist." |
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Dr.David Klett | Unternehmensentwicklung, Marktforschung | Klett-Gruppe | |
Andrea Dobida | Pädagogische Hochschule Burgenland | common sense - eLearning & training consultants GmbH | Wien | |
David Röthler | Jurist und Unternehmensberater | Dozent, Schwerpunkt Gesellschaft und Internet: Flipped Classroom, Lernen durch Lehren | |
Julia Leihener | Service Designerin | Creation Center, Telekom Berlin | Teacher School of Design Thinking, Hasso Plattner Institut Potsdam | |
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LEHRMITTEL |
Beispiele 0.0 |
Beispiele 1.0 |
Beispiele 2.0 |
Beispiele 3.0 |
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coming sooon |
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Jutta Croll
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Zorah Mari Bauer
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Bastian Hamann
Statement hören
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LEHRMEDIEN |
Tafel |
LehrmediumTablet PC |
Cloud |
Augmented Reality Brille |
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"Als Fremdsprachenlehrer habe ich gerne an der Tafel was entwickelt und mit Realien gearbeitet. Diese Vorgänge waren eingebaut in didaktische Abläufe. Jetzt unterrichten wir in meiner Schule nach dem Konzept der "Kreidefreien Schule", d.h. wir nutzen keine Tafel und keine Kreide mehr, sondern nur noch das Smartboard. Am Anfang hatte ich Bedenken, aber jetzt geniesse ich die vielfältigen neuen Möglichkeiten. Als es das Smartboard noch nicht gab, war meine Position als Lehrer viel zentraler. Jetzt ist sie partizipativer, ja fast kollegial zu den Schülern."
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"Ich erinnere mich an ein Beispiel, wo der Lehrer den Tablet-PC den Schülerinnen und Schülern mitgibt und ihnen z.B. die Aufgabe stellt: Fotografiere die rechten und nicht rechten Winkel in deinem Zuhause und nutze das installierte mathematische Programm, um zu errechnen, wo die Rechtwinkligkeit des Gebäudes nicht eingehalten worden ist. Da ist das Tablet für mich im klassischen Sinne als ein Lehrmedium eingesetzt. Es wird als Instrument benutzt. Davon wünsche ich mir einfach mehr Beispiele." |
"Lehren im Stile 2.0 heißt, daß der Lehrer z.B. ein kleines Aufgabenvideo auf den Lernserver und damit in die Cloud stellt. Die Schüler sammeln laut Aufgabe mit ihrem mobilen Device Anschauungsmaterial und dokumentieren das multimedial. Auch das landet in der Cloud, damit es für alle und von allen Orten aus verfügbar ist. Anschließend lösen sie, vernetzt in virtuellen Lerngruppen oder im direkten Austausch im Präsenzunterricht, die gestellten Aufgaben. Also Lehren 2.0 ist multilokal, multimedial und sozial vernetzt. Man lernt im Austausch miteinander." |
"Angenommen, jeder von uns trägt eine kaum störende Augmented Reality Brille. Man ist unterwegs und interessiert über Bäume zu erfahren. Was möglicherweise Minuten vorher dein Neuro-Interface erkannt hat, weil du ein bestimmtes neurologisches Muster zeigst, wenn du von was besonders angesprochen wirst. Dabei läuft eine Objekterkennung. Und dann könnte ein Vorschlag kommen: Interessiert es sie, etwas über diese bestimmte Sorte Laubbäume zu erfahren? Und dann flüstert einem eine Stimme ins Ohr oder man sieht Information eingeblendet auf dem Display, das man trägt und bekommt so unaufdringlich Wissen präsentiert, als ein im Alltag komplett integriertes Lernen." |
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Jutta Croll | Geschäftsführerin der Stiftung Digitale Chancen | freiberuflich Studien, Curricula, wissenschaftliche Beiträge u.a. für UNESCO | |
Zorah Mari Bauer | Strategische Beratung & Forschung, Netzaktivistin, Bloggerin, mobile Art Künstlerin | Berlin Hamburg Wien | |
Bastian Hamann | Studium Philosophie und Informatik | Open Science, Open Education und Philosophy of Mind | |
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Annette
Dahmen-Eisenberg
Statement hören |
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Jutta Croll
Statement hören |
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Stefan Aufenanger
Statement hören |
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Stefan Aufenanger
Statement hören |
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LERNMEDIEN |
Schulbuch |
Lernmedium Tablet PC |
virtuelle Lernräume |
reale Lernlandschaften |
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"Ein Schulbuch ist viel zu statisch. Ein Schulbuch gibt mir dauernd vor, welchen Themenbereich ich zu behandeln habe, auch wenn der sich überhaupt nicht mit dem deckt, was meine Schüler gerade interessiert. Für mich ist ein Schulbuch nur ein Steinbruch, aus dem ich das nehme, was ich brauche." |
"Der Tablet-PC wird heute vielfach als Lernmedium bereits verstanden: In den Händen selbst kleinster Kinder aber auch in den Händen von älteren Menschen, die sich damit Inhalte erschließen können. Dort, wo der Tablet-PC in den Unterricht Eingang findet, wird immer noch in der gleichen klassischen Form gelehrt, wie wir es auch mit anderen Medien kennen." |
"Augmented Reality ist ein Bereich, wo wir das Begreifen von Dingen auch zum Ergreifen machen können. Ich glaube, dass dieser Cyberspace, wo wir uns mit Avatars in dreidimensionalen Räumen bewegen können, eine interessante Erweiterung sein kann. Dort werden über Grenzen hinweg Erfahrungsräume geschaffen, wie sie nicht vergleichbar mit unserer Erlebniswelt sind. Und wenn man das für Lernen benutzen kann, ist das ein unheimlich innovatives Element." |
"Lernlandschaften heisst, dass ich Objekte, die ich in der Natur sehe, mit Tags versehe, z.B. beschreiben kann, welcher Baum ist das? Wenn ich sie anderen zur Verfügung stelle, können die dann meine Erfahrung und meine Information mit ihren eigenen verbinden. Das heisst, ein vernetztes Lernen aus der virtuellen auch in die reale Wirklichkeit zu übertragen." |
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Annette Dahmen-Eisenberg | Comenius Schule | Grundschule und SEK I | Berlin | |
Jutta Croll | Geschäftsführerin der Stiftung Digitale Chancen | freiberuflich Studien, Curricula, wissenschaftliche Beiträge u.a. für UNESCO | |
Prof. Dr. Stefan Aufenanger | Lehrstuhl Erziehungs-wissenschaft & Medienpädagogik Universität Mainz | Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft | |
Prof. Dr. Stefan Aufenanger | Lehrstuhl Erziehungs-wissenschaft & Medienpädagogik Universität Mainz | Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft | |
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coming sooon
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Jöran
Muuß-Merholz
Statement hören
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Ute Pannen
Statement hören
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Christoph Pardey
Statement bald
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PRODUZENT |
externer Experte |
Lehrer |
Lerncommunity |
Wissensgesellschaft |
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"Ich wurde 2000 eingeschult. In der Grundschule hatten wir eigentlich immer veraltete Lehrmaterialien, was ich sehr ermüdend fand. Z.B. in Französisch waren es Bücher aus den 90ern. Es war schwer die Inhalte mit der eigenen Zeit zu verbinden. Ich weiss noch, in Geografie hatten wir eine ausrollbare Landkarte über der Tafel hängen, dazu einen Zeigestock. Die Karte war noch aus DDR Zeiten, das fanden wir immer sehr amüsant. Später habe ich mit interaktiven Landkarten und Google Earth viel dynamischer Geografie gelernt." |
"Der Lehrer 1.0 ist schon ein digital Orientierter. Er sucht sich seine Materialien im Netz. Er kombiniert sie, wir würden vielleicht sagen, er remixt sie. Und er optimiert seine Lehre, indem er sie mit Präsentationsformen wie z.B. Powerpoint digital unterstützt. Aber es geht noch sehr stark um seine Person, um seine Präsentation, um sein Vermitteln und seine Reichweite. Das Modell basiert noch auf der Annahme, es gibt den Lehrenden, der hat den Stoff, den Inhalt, der weiß das. Und der denkt sich einen optimalen Weg aus, wie das dann zum Lernenden kommt." |
"Ich bin der Meinung, dass Soziale Lernnetzwerke, Open Educational Resources (OER) und Lernplattformen frei sein müssen, wenn sie durch öffentliche Gelder finanziert worden sind. So können Lehrer gemeinsam mit Schülern diese didaktischen Angebote, weiter ausbauen, entwickeln und zu neuen Ergebnissen formieren. Das ist mit dem derartigen Urheberrecht nicht möglich. Deswegen plädiere ich ganz stark dafür die Schüler, die im Grunde kreativ arbeiten, ja als Prosumer arbeiten, zu entkriminalisieren." |
"Wenn ich vor dem Brandenburger Tor stehe und wissen möchte, wann es entstanden ist, dann lässt mich Location Based Learning diesen kurzen Impuls direkt mit einer Lernmotivation und der benötigten Information zusammenführen. Dafür müssten wir jedes Ding in der Welt indexieren und verfügbar machen. Technisch und praktisch sind dem aber Grenzen gesetzt.In Zukunft trägt im Idealfall eine große Klientel dazu bei. Also eine Form von Open Source und ein daraus collaborativ entstehender Katalog von Lernorten sorgen dann dafür, daß die Informationen vollständiger sind und Location Based Learning viele Vorteile bringt." |
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Jöran Muuß-Merholz | Diplom-Pädagoge, Dozent, Autor | Agentur J&K - Jöran und Konsorten | Vermittler zwischen der Welt der Bildung und der digitalen Welt | |
Ute Pannen | Kunst- und Medienwissenschaftlerin | Beraterin für Social Media Strategien | Dozentin an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf | Berlin | |
Christoph Pardey | Schwerpunkte E-Learning Portale für Kinder und Game-Based Learning | |
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GESELLSCHAFT |
Beispiele 0.0 |
Beispiele 1.0 |
Beispiele 2.0 |
Beispiele 3.0 |
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Expertenname, Institut |
Expertenname, Institut |
Expertenname, Institut |
Expertenname, Institut |
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REGIERUNGSFORM |
repräsentative Demokratie |
repräsentative Demokratie??? |
open Government |
Liquid Democracy |
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coming |
soon |
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Expertenname, Institut |
Expertenname, Institut |
Expertenname, Institut |
Julia Leihener
Statement hören |
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EXPERTENTYP |
Fliessbandarbeiter |
Wissensarbeiter |
Netzwerker |
T-Shaped People |
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"Es ist so, dass Lernen im stillen Kämmerlein in der Form nicht mehr existiert, weil wir durch die Sozialen Medien die Möglichkeit haben uns miteinander zu vernetzen und auszutauschen. T-Shaped People ist ein Stichwort: T-Shape bedeutet, dass man eine Expertise hat, in der man firm ist. Und dass man eine horizontale Ebene hat, die uns miteinander vernetzt. Wie kann Lernen stattfinden? Wenn man viele Menschen mit diesem T-Shape zusammen bringt, ist es gerade für den Innovationskontext sehr fruchtbar, weil man verschiedene Perspektiven hat und weil man eben nicht nur in seinen eigenen Trassen denkt." |
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Julia Leihener | Service Designerin | Creation Center, Telekom, Berlin | Teacher School of Design Thinking, Hasso Plattner Institut Potsdam | |
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Expertenname, Institut |
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Jöran
Muuß-Merholz
Statement hören
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Jöran
Muuß-Merholz
Statement hören |
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Expertenname, Institut |
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ARBEITSWEISE |
reproduzierend |
qualifiziert |
kompetent |
co-creativ |
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"Qualifikation ist relativ einfach zu beschreiben: Es gibt eine Situation, mit einer bestimmten Aufgabe, die zu lösen ist. Und es gibt eine Qualifikation, die darauf passt und die mich befähigt, dass ich diese Aufgabe lösen kann. Man hat Weiterbildungen und eine Arbeitsplatz-Beschreibung die sagt: Da gibt es folgende Aufgaben, der Arbeitnehmer muss dafür folgende Qualifikationen besitzen, dann kann er diese Aufgaben auch erledigen. Ein wesentlicher Unterschied zwischen Qualifikation und Kompetenz ist, dass die Qualifikation die Anwendung von erprobten Lösungen ist." |
"Kompetenz ist mehr, als sich nur Stoff anzueignen. Kompetenz hat den Ansatz einer gewissen Vorsorglichkeit des Lernens. Dass wir also übermorgen Probleme lösen, die wir heute noch gar nicht beschreiben können. Kompetenz braucht man also, um nicht erprobte Lösungen umzusetzen. Hier fallen Arbeiten und Weiterbilden zusammen: Wenn ich laufend Aufgaben lösen muss, deren Lösungen vorab nicht definiert sind, dann lerne ich, während ich diese Aufgaben bearbeite. Kompetenz wäre dann ein ständiger Fortentwicklungsprozess." |
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Jöran Muuß-Merholz | Diplom-Pädagoge, Dozent, Autor | Agentur J&K - Jöran und Konsorten | Vermittler zwischen der Welt der Bildung und der digitalen Welt | |
Jöran Muuß-Merholz | Diplom-Pädagoge, Dozent, Autor | Agentur J&K - Jöran und Konsorten | Vermittler zwischen der Welt der Bildung und der digitalen Welt | |
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