Wie kann bei all dem Information Overload der potentielle Nutzer erreicht werden? Wie
lassen sich innovative Formate kommunizieren, die den «ganzen Menschen» ansprechen, mit allen seinen Sinnen?
«Geschichten helfen uns, Komplexität zu verstehen. […] Gemeinsam ist allen Arten von Geschichten,
dass sie konkrete Vorstellungen hervorrufen, nicht nur den Verstand, sondern auch das Gefühl ansprechen und
neue Denk- und Handlungsmöglichkeiten aufzeigen».
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Im Stile des Storytelling vermitteln auch die «Weana G’schichten» lebensnah das
«Feeling» einer Medienkultur, in der der Nutzer auch Autor, der Konsument auch Produzent und
selbstbewusster Mitgestalter seines Lebensraumes wird. Die Konzepte machen deutlich, dass nutzerzentrierte
Real-Life-Formate nicht mehr nur virtuelle Möglichkeiten schaffen, sondern neue ökonomische,
kulturelle und soziale Realitäten, die es co-creativ und mit gesellschaftlicher Perspektive zu gestalten gilt.
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[1] Reinmann-Rothmeier, Gabi/Erlach, Christine/Neubauer, Andrea/Thier, Karin (2003): Story Telling in Unternehmen: Vom Reden zum Handeln – nur wie? (Teil 1). In: Wissensmanagement-Online (2003). Verfügbar über www.wissensmanagement.net [Stand 30 08 07]
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